Wie SIGNL4 den Schweregrad von Alarmen handhabt

Feb 3, 2020 | Allgemein

Der Schweregrad von Ereignissen bzw. Alarmen ist eine äußerst wichtige Information für ein effektives Alarmmanagement und eine schnelle, effektive Reaktion darauf. Schweregradinformationen bestimmen die Reaktionsgeschwindigkeit, die Zuweisung der notwendigen Ressourcen und Aktionsplan. Selbstverständlich haben kritische Alarme eine höhere Priorität als wichtige Alarme, welche wiederum wichtiger sind als geringfügige Alarme.

SIGNL4 soll in der Lage sein, unterschiedlichste Arten von Schweregraddaten aus einer externen Ereignisquelle verarbeiten zu können. Dies ist notwendig, da IT-, Sicherheits- und technische Steuerungssysteme unterschiedliche Möglichkeiten für die Datenübermittlung des Schweregrades von Alarmen nutzen.

Vorteile des SIGNL4-Ansatzes

Bei SIGNL4 bieten die „Dienste & Systeme“-Kategorieneinen äußerst leistungsstarken und flexiblen Mechanismus; auch um externe Schweregradinformationen abzubilden und diese in Alarmstufen zu übersetzen. Die Vorteile der Verwendung von den SIGNL4-Kategorien zum Abbilden von Schweregraden sind folgende:

  1. Beliebige Anzahl von Schweregraden/Alarmstufen
  2. Anpassungsfähigkeit für nahezu jeden Schweregradkennzeichnungsmechanismus, den externe Tools verwenden
  3. Visuelle Kennzeichnung von Schweregraden über Farben und Symbole
  4. Akustische Kennzeichnung durch kategoriebezogene Push-Töne
  5. Flexibler Abonnementmechanismus, um zum Beispiel nur bei kritischen und wichtigen Alarmen benachrichtigt zu werden, während geringfügige Alarme weiterhin angezeigt aber akustisch nicht signalisiert werden

Wie es funktioniert

SIGNL4 bietet zwei grundlegende Möglichkeiten, um Schweregradinformationen von externen Ereignissen (z. B. eine an SIGNL4 gesendete E-Mail) in SIGNL4-Kategorien zu übersetzen.

Die erste Möglichkeit ist eine einfache Schlüsselwortsuche, bei der SIGNL4 zum Beispiel nach dem Wort „kritisch“ im Inhalt des Ereignisses, z.B. dem Email-Text sucht, und dann den Alarm mit der entsprechende Kategorie kennzeichnet.
Die zweite Möglichkeit basiert darauf, dass das eingehende Ereignis einen spezielle Parameter enthält, der bereits im externen Tool gesetzt werden kann. In einer Email, die an SIGNL4 gesendet wird, müsste also der Text „X-S4-Service: Kritisch“ enthalten sein. „Kritisch“ ist hierbei der Name der Kategorie in SIGNL4. Dadurch kann SIGNL4 gezwungen werden, die entsprechende Kategorie auch ohne ein enthaltenes Schlüsselwort zu setzen.

Dieser Mechanismus ermöglicht beliebig viele Schweregradkategorien, auch in Kombination mit zusätzlichen Ereignisdaten. Beispielsweise könnte man bei SIGNL4 drei Kategorien erstellen (kritisch, wichtig, geringfügig) oder man kann multiple Kategorien definieren, die beispielsweise Maschinentypen und Schweregrade kombinieren (indem man die „UND“ Option für Schlüsselwörter verwendet). Dieses Prinzip ist im Grunde nicht limitiert.

Alarmkategorien können bequem in der mobilen App erstellt und verwaltet werden, wenn Sie die Rolle des Administrators in Ihrem Team haben.

 

Demo Implementierungs-Video

Das folgende 3-minütige Video zeigt Ihnen ein Beispiel anhand der grundlegenden 3 Kategorien (Englisches Video mit verfügbaren deutschen Untertiteln, Untertitel einschalten):

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