Alarmierung per App – statt mit dem Pager

Dez 6, 2018 | Allgemein

Kann eine moderne Alarmierungsapp für Android oder iOS einen Pager ersetzen? Die kurze Antwort lautet: Ja, in gut 99% der Fälle.

Und sogar mehr als das. In vielen Bereichen ist die Alarmierung per App dem Pager sogar weit überlegen. Und da die GSM- bis 4G-Abdeckung allgegenwärtig wird, schwindet zunehmend der Vorteil der Netzabdeckung der alten Funkrufnetze.

Ein Pager ist ein kleiner Funkempfänger. Jeder Pager hat einen eindeutigen Code. Alle Pager empfangen die Aussendung aller Nachrichten (Broadcast Prinzip). Aber Nachrichten, die keinen persönlichen Code enthalten, werden einfach ignoriert. Sobald die Nachricht aber den Code des Gerätes enthält, summt oder piepst es und die Nachricht wird angezeigt.

An diesem Punkt ist die Fähigkeit vieler Pager auch schon erschöpft. Abhängig von der Art des Pagers, gibt es keine Auslieferungsbestätigung oder Quittierungen oder irgendwelche Merkmale, die den Empfänger schnell darauf aufmerksam machen, dass eine Nachricht wichtig ist. Die Rückmeldung ist oft nicht möglich. Selbst wenn Sie einen Zweiwege-Pager haben und anzeigen können, dass Sie den Alarm erhalten haben, sind die Fähigkeiten des Gerätes erschöpft.

Eine Alarmierungsapp wie SIGNL4 behebt alle diese Mängel des Pagers und bietet eine enorme Benutzerfreundlichkeit. Diese mobile App- und SaaS-Lösung für Smartphones stellt sicher, dass Benutzer keine kritischen Alarme verpassen. Wenn eine Alarm über SIGNL4 gesendet wird (entweder ausgelöst per E-Mail, Webhook oder REST-API), erhalten alle im Dienst befindlichen Benutzer den Alarm. Bereitschaftsteammitglieder können über visuelle Merkmale, Karten und weitere Information, die an den Alarm angehängt werden können, schnell erkennen worum es geht. Sie können den Alarm quittieren und sogar mit anderen Teammitgliedern in Echtzeit per Chat kommunizieren. Alles Funktionen, die ein Pager nicht bietet.

Warum ist die SIGNL4 Alarmierungsapp dem Pager überlegen?

In der Realität sind immer noch viele Leute auf Pager, also auf eine Technologie der 80er Jahre angewiesen sind, um ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen. Der Einsatz von Pagern findet sich zum Beispiel bei Krankenhauspersonal, Notfallteams, Baustellenpersonal und vielen anderen auch im Jahr 2018. Aber ist das wirklich noch zeitgemäß?

Benutzerfreundlichkeit

Für die meisten Menschen sind Smartphones bereits Teil des täglichen Lebens. Obwohl Pager so einfach wie möglich sind und nur ein paar Tasten haben, wird die Verwendung eines Pagers doch zunehmend zu einer Belastung. Beginnen wir mit dem Offensichtlichen – es ist einfach ein weiteres Stück Hardware. Sie haben das Smartphone bereits in der Tasche also warum sollten sie es nicht benutzen, anstatt zusätzlich einen Pager an den Gürtel zu hängen?

Alarmierung

Pager haben alle den gleichen Alarm-Ton und es piepst mehr oder minder einmal. Alle Nachrichten werden gleich signalisiert. Unabhängig davon, ob es sich bei der Botschaft lediglich um eine Warnung handelt oder ob sie geschäftskritisch ist. Mit einer Alarmierungsapp wie SIGNL4 können Alarme kategorisiert werden. Dadurch können sie einen anderen Ton bekommen, eine andere Farbe und ein anderes Symbol.

Ein Pager ist oft auch ein Gerät, welches „herumgereicht“ wird. Wer den Pager nicht hat, wird nicht alarmiert. Auch dieses Problem kann eine Alarmierungsapp beheben.

Aber viel wichtiger ist die Möglichkeit der persistenten, d.h. wiederholten Alarmierung bis eine Nachricht von einer oder auch mehreren Personen quittiert wird. Verbunden mit der Echtzeit-Sichtbarkeit über die App, weiß das ganze Team sofort Bescheid und nicht nur eine zentraler Operator in der Zentrale. Zusätzlich erlaubt SIGNL4 auch die Alarmierung über mehrere Kanäle, so kann z.B. SMS oder auch ein Anruf als zusätzlicher Kanal zum mobilen Push auf die App verwendet werden. Dies erhöht die Sicherheit der Alarmzustellung.

Und mit SIGNL4 können Alarme sogar vom Handy ausgelöst werden. Ein Pager kann keinen Alarm auslösen, schon gar nicht mit gleichzeitiger Übermittlung des Standortes.

Alarm-Anreicherung

Mit SIGNL4 können Alarmmeldungen anders als bei einem Pager mit fast beliebigen Inhalten angereichert werden. Karten mit Positionsinformationen sind ebenso möglich wie Bilder oder Weblinks, die dann im mobilen Browser geöffnet werden können. An einen Alarm können beliebige Datenwerte angehängt werden, z.B. von Sensoren oder Maschinen, die schon Vorfeld Auskunft über den Zustand eines technischen Systems oder über einen medizinischen Wert geben. Die Anzeige in der SIGNL4 App ist dabei naturgemäß nicht auf ein kleines Textfeld begrenzt.

Echtzeit-Zusammenarbeit

Ob Bereitschaftsarzt oder IT-Mitarbeiter, oft besteht Bedarf an einer Zusammenarbeit um ein kritisches Problem zu besprechen und zu lösen. SIGNL4 bietet dafür eine integrierte Chat-Funktion, die es erlaubt einen Alarm mit Anmerkungen zu ergänzen, die dann wiederum in Echtzeit über das Bereitschaftsteam verteilt werden. So können beispielsweise Mediziner über einen Vorfall chatten und sich von Kollegen beraten lassen.

Automatische Eskalation

Etwas was auch kein Pager bietet ist die vollautomatische Eskalation von Alarmen bei Nichtreaktion. Sobald ein Alarm gesendet wurde, ist der Paging-Prozess üblicherweise beendet. Eine einfacher Pager kann keine Quittierung oder Zuständigkeit verarbeiten. Mit SIGNL4 hingegen können Alarme bestätigt werden und Teammitglieder erkennen sofort, wer quittiert und die Verantwortung für einen Alarm übernommen hat. Dies ist von überall in Echtzeit in der App sichtbar.

Zusammenfassung

SIGNL4 bietet somit eine weitaus modernere und team-fähigere Variante der Alarmierung, die dem Pager in vielen Bereichen überlegen ist. Mit SIGNL4 lässt sich eine „Bring-your-own-Device“ Strategie schnell umsetzen, die es vermeidet, dass Mitarbeiter ein zusätzliches Gerät dabei haben müssen. Paging ist bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht mehr zeitgemäß.

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