Eine Software für Alarmierung muss diese 6 Funktionen haben

Feb 24, 2023 | Allgemein, Industrie, IoT, IT-Betrieb, Kommunikation, Sicherheit

Software für Alarmierung ist ein unverzichtbares Werkzeug für den IT-Betrieb, da sie es den Teams ermöglicht, schnell auf kritische Probleme zu reagieren und den reibungslosen Betrieb von Systemen und Diensten zu gewährleisten. Angesichts der zunehmenden Komplexität von IT-Umgebungen ist es wichtiger denn je, über ein robustes System für Alarmierung zu verfügen. Allgemeine Robustheit ist wichtig, da ein solches Alarmierungssystem schnell zu einem wesentlichen Bestandteil eures IT-Stacks wird. Viele unserer Kunden haben unsere Produkte sogar in ihre 24/7-Kern-IT integriert, d. h. sie sind Teil ihres IT-Backbone-Systems. In diesem Blog-Beitrag werden wir sechs der wichtigsten Merkmale einer Software für Alarmmanagement besprechen, auf die ihr achten solltet. Los geht’s:

1. Anpassbare Alarmierung

Das erste und wichtigste Merkmal einer Software für Alarmierung ist die Möglichkeit, Alarme individuell anzupassen. IT-Teams müssen die Möglichkeit haben, Alarme für bestimmte Ereignisse und Bedingungen einzurichten, z. B. für einen plötzlichen Anstieg des Datenverkehrs, einen Abfall der Systemleistung oder einen ausgefallenen Dienst. Mit anpassbaren Warnmeldungen können Teams auf potenzielle Probleme aufmerksam gemacht werden, bevor sie kritisch werden, so dass sie schnell reagieren und Ausfallzeiten verhindern können. Anpassbare Alarme können auf der Grundlage spezifischer Parameter eingerichtet werden, z. B. Schwellenwerte für die Systemleistung, Protokollmeldungen oder bestimmte Anwendungen oder Dienste.

2. Mehrere Benachrichtigungsmethoden

Die zweite signifikante Eigenschaft einer Software für kritische Alarmierung ist die Möglichkeit, mehrere Benachrichtigungskanäle zu nutzen. IT-Teams müssen in Echtzeit über Probleme informiert werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Deshalb ist es wichtig, dass Benachrichtigungen über mehrere Kanäle empfangen werden können, z. B. über mobilen Push, SMS, Anrufe oder sogar Chatsysteme wie Microsoft Teams oder Slack. So ist sichergestellt, dass die Teammitglieder immer erreichbar sind, auch wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch sitzen.

3. Eskalation und Weiterleitung

Das dritte zentrale Merkmal einer Alarmierungssoftware ist die Eskalation und das Routing. Eskalation und Routing stellen sicher, dass kritische Probleme schnell und effizient von der richtigen Person behandelt werden. Wenn zum Beispiel ein Systemadministrator nicht verfügbar ist, kann die Meldung automatisch an einen übergeordneten Administrator weitergeleitet werden. Dies trägt dazu bei, Ausfallzeiten zu reduzieren und gewährleistet, dass Probleme so schnell wie möglich gelöst werden. Das Routing stellt außerdem sicher, dass Alarmmeldungen an die richtige Person gesendet werden, je nach deren Fachwissen und Verfügbarkeit.

4. Integration mit IT-Tools

Die vierte relevante Anforderung an ein Alarmierungstools ist die Integration mit IT-Tools, z.B. für IT Monitoring. IT-Teams müssen einen vollständigen Überblick über ihre Umgebung haben, einschließlich der Systeme, Anwendungen und Dienste. Die Alarmierungssoftware sollte mit anderen IT-Tools wie Monitoringsoftware, Service-Management-Tools und Protokollierungssystemen integriert werden, um einen umfassenden Überblick über die IT-Umgebung zu erhalten. Dies hilft den Teams, die Ursache von Problemen schnell zu erkennen und sie zeitnah zu beheben. Die Integration mit mehreren IT-Tools trägt dazu bei, dass die Warnmeldesoftware als zentraler Verwaltungspunkt für die gesamte Betriebsorganisation fungiert, wodurch Zeit gespart und ein „Benachrichtigungszoo“ vermieden wird.

5. Bereitschaftsplanung

Die fünfte essentielle Funktion einer Alarmierungssoftware ist die Bereitschaftsplanung. IT-Betriebsteams arbeiten oft rund um die Uhr, um den reibungslosen Betrieb von Systemen und Diensten zu gewährleisten. Die Bereitschaftsplanung hilft bei der Verwaltung der Arbeitsbelastung von IT-Teams, indem sie bestimmten Personen für bestimmte Zeiträume Rufbereitschaftsdienste zuweist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Teammitglieder nicht überlastet werden und dass kritische Probleme rechtzeitig behoben werden. Die Dienstplanung kann auf der Grundlage der Verfügbarkeit und des Fachwissens der Teammitglieder angepasst und automatisch aktualisiert werden, um Änderungen bei der Personalbesetzung oder den Zeitplänen zu berücksichtigen. Das Rufbereitschafts-Management ist auch wichtig, um sicherzustellen, dass Alarme von der richtigen Person bearbeitet werden. Wenn beispielsweise ein bestimmter Dienst von einem bestimmten Teammitglied verwaltet wird, kann dieser Person eine Rufbereitschaft für diesen Dienst zugewiesen werden, so dass sichergestellt ist, dass Alarme für diesen Dienst schnell von jemandem mit dem erforderlichen Fachwissen bearbeitet werden. Die Bereitschaftsplanung trägt dazu bei, die Reaktionszeiten zu verkürzen, Ausfallzeiten zu minimieren und sicherzustellen, dass kritische Probleme schnell und effizient angegangen werden.

6. Historische Berichte und Analysen

Die sechste und letzte wichtige Eigenschaft einer Software für kritische Alarmierung ist die Erstellung historischer Berichte und Analysen. IT-Teams müssen Zugang zu historischen Daten und Analysen haben, um die Systemleistung und Nutzungsmuster besser zu verstehen. Diese helfen den Teams, Trends und Muster zu erkennen, potenzielle Probleme zu identifizieren und fundierte Entscheidungen über die Zukunft ihrer IT-Umgebung zu treffen. Diese Informationen sind auch für Berichterstattungs- und Prüfungszwecke wertvoll, da sie einen umfassenden Überblick über die Systemleistung und -nutzung im Laufe der Zeit bieten.

Fazit

Software für Alarmierung ist ein wichtiges Werkzeug für den IT-Betrieb. Diese besprochenen sechs Funktionen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass IT-Teams schnell und effizient auf kritische Probleme reagieren können. Anpassbare Alarme, mehrere Benachrichtigungskanäle, Eskalation und Weiterleitung, Integration mit IT-Tools, eine integrierte Bereitschaftsplanung sowie historische Berichte und Analysen tragen alle dazu bei, den reibungslosen Betrieb von IT-Systemen und -Diensten zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu minimieren. Eine effektive Alarmierungssoftware ist eine Schlüsselkomponente einer gut durchdachten IT-Betriebsstrategie und für den Erfolg einer jeden IT-Organisation unerlässlich.

Wie SIGNL4 diese Anforderungen adressiert

SIGNL4 ist eine hochentwickelte Cloud-Software für Alarmierung in IT und OT, die sich durch alle sechs wichtigen Merkmale auszeichnet, die in diesem Blogbeitrag besprochen werden. Hier ist der Grund dafür:

  • Anpassbare Alarme: SIGNL4 ermöglicht es IT-Teams, benutzerdefinierte Warnmeldungen auf der Grundlage bestimmter Ereignisparameter einzurichten, z. B. Schwellenwerte für die Systemleistung, Protokollmeldungen oder bestimmte Anwendungen oder Dienste. Alarmbenachrichtigungen können auch nach Schweregrad, Tageszeit oder Wochentag angepasst werden. Auf diese Weise können Teams auf potenzielle Probleme aufmerksam gemacht werden, bevor sie kritisch werden, so dass sie schnell reagieren und Ausfallzeiten verhindern können.
  • Mehrere Benachrichtigungsmethoden: SIGNL4 unterstützt mehrere Benachrichtigungskanäle, einschließlich mobilem Push, SMS und Sprachanrufe. SIGNL4 lässt sich auch mit Microsoft Teams und Slack für Instant Messaging integrieren. Dadurch wird sichergestellt, dass Teammitglieder immer erreichbar sind, auch wenn sie nicht an ihrem Arbeitsplatz sind.
  • Eskalation und Weiterleitung: Die Eskalations- und Routing-Funktionen von SIGNL4 stellen sicher, dass kritische Probleme schnell und effizient von der richtigen Person bearbeitet werden. Das System eskaliert Warnungen automatisch an übergeordnete Administratoren oder diensthabende Manager, wenn die primäre Person nicht verfügbar ist. So werden Ausfallzeiten reduziert und Probleme so schnell wie möglich gelöst.
  • Integration mit IT-Tools: SIGNL4 lässt sich mit über 165 IT-Tools wie Überwachungs- und IT-Management-Software, Service-Management-Tools und Protokollierungssystemen integrieren, um einen umfassenden Überblick über die IT-Umgebung zu erhalten. Dies hilft den Teams, die Ursache von Problemen schnell zu identifizieren und sie zeitnah zu beheben. Die Integration erfolgt häufig in beide Richtungen, d. h. Antworten von Teammitgliedern über die SIGNL4-Mobil-App können in das ursprüngliche IT-System zurückgespeist werden, was eine einheitliche Sicht und eine konsolidierte Ansicht des Alarmstatus ermöglicht.
  • Bereitschaftsplanung: Die bequeme Dienstplanung von SIGNL4 hilft IT-Teams dabei, ihre Arbeitslast zu bewältigen und sicherzustellen, dass kritische Probleme zeitnah gelöst werden. Rufbereitschaftspläne können auf Grundlage der Verfügbarkeit und der Fachkenntnisse der Teammitglieder angepasst und automatisch aktualisiert werden, um Änderungen in der Personalbesetzung oder in den Plänen zu berücksichtigen. SIGNL4 nutzt Bereitschaftspläne, um Alarmmeldungen zur richtigen Zeit an die richtigen Personen weiterzuleiten und vermeidet so umständliche Übergaberoutinen für „Diensttelefone“ oder die wöchentliche Neukonfiguration von Rufanlagen.
  • Historische Berichte und Analysen: SIGNL4 bietet historische Berichte und Analysen, die es IT-Teams ermöglichen, auf historische Daten zuzugreifen und die Systemleistung und Nutzungsmuster zu analysieren. Diese Informationen sind für Berichts- und Prüfungszwecke wertvoll, da sie einen umfassenden Überblick über die Systemleistung und -nutzung im Laufe der Zeit bieten. Diese Funktion umfasst ein durchsuchbares Warnprotokoll sowie herunterladbare CSV-Berichte und Protokolle.

Alarmierungssoftware Funktionsskizze SIGNL4

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DERDACK SIGNL4 eine fortschrittliche Alarmierungssoftware ist, die IT-Teams die Werkzeuge an die Hand gibt, die sie benötigen, um schnell und effizient auf kritische Probleme zu reagieren. Sie erfüllt die in diesem Blog beschriebenen „Must-have-Funktionen“, geht aber noch darüber hinaus. Mehr dazu könnt ihr hier lesen.