Hier haben wir die Antworten zu häufigen Fragen gesammelt. Schauen Sie auch gern in unserer Online-Hilfe nach.
SIGNL4 ist eine Cloud-Lösung, die kritische Alarmierungsvorgänge automatisiert und die Reaktion auf technische Störungen optimiert und mobil macht. Dabei geht es insbesondere um die Alarmierung aus technischen Systemen und Anlagen und damit die Zustellung von Störungsmeldungen an die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit.
SIGNL4 unterscheidet sich in mehreren Bereichen teilweise stark von anderen Lösungen:
Die Alarmierung erfolgt per mobilem Push, SMS und Anruf. Einer dieser Kanäle kann darüber hinaus für die persistente, wiederholte Benachrichtigung bis zur Quittierung eingestellt werden. Die Reihenfolge und die Abstände von Push, SMS und Anruf können rei fkonfiguriert werden.
Drittsysteme bindet man per Email, Webhook, REST API oder SIGNL4 Konnektor-Apps an. Die Anbindung per Email ist das Einfachste. Jedes Team in SIGNL4 erhält eine eigene Email-Adresse. Sendet man dorthin ein Email mit beliebigem Inhalt, erzeugt SIGNL4 daraus einen mobilen Alarm an das jeweilige Team.
Per Webhook bindet man üblicherweise IT-Systeme an. Das REST API erlaubt die tiefere Einbindung und Steuerung von SIGNL4-Funktionen aus Drittanwendungen. Weitere Informationen gibt es hier.
Darüber hinaus bietet SIGNL4 eine zunehmende Zahl von Konnektor-Apps. Diese sind entweder im Drittsystem verfügbar (z.B. für Zabbix, ServiceNow, u.a.) oder es sind Pull-Konnektoren in SIGNL4 (z.B. für Microsoft Azure Monitor/Sentinel, Micro Focus SMAX). Weitere Informationen zu den getesteten Drittsystemen sind hier.
Nur Teammitglieder mit dem Status“Im Dienst“ erhalten Alarme und Benachrichtigungen. Dies ermöglicht die Verwaltung der zeitlichen Verfügbarkeit von Teammitgliedern und die automatisierte Weiterleitung an Mitarbeiter im Dienst. Dies erfolgt entweder über das manuelle An- und Abmelden zum Dienst in der mobilen App oder über die integrierte Planung.
Eine zweite Ebene des Routings erfolgt über die Alarmkategorien (Dienste und Systeme). Teammitglieder können diesen Kategorien zugewiesen werden. Dann erhalten nur die den Kategorien zugewiesenen Teammitglieder die entsprechenden Alarme. Für andere sind die Alarme entweder versteckt oder werden nicht notifiziert. Alarme werden über einen Schlüsselwort-Algorithmus einer Kategorie zugewiesen oder die Kategorie wird über einen Parameter im Alarm-Event festgelegt.
Grundsätzlich können Alarme natürlich erst einmal an verschiedene Teams zugestellt werden. Dies erfolgt dann einfach unter Nutzung der Email-Addresse des jeweiligen Teams in SIGNL4 oder dem zugehörigen Webhook.
Ja, das ist das Grundprinzip von SIGNL4. Erhält ein diensthabender Mitarbeiter einen Alarm bzw. eine Benachrichtigung, so kann diese in der App per Klick quittiert werden (eingekreistes Fragezeichen-Symbol). Das Profilbild des Mitarbeiters zeigt dann an, dass dieser Alarm übernommen wurde. Wird dieser Bereich erneut angetippt wird, wird der Alarm grau, was bedeutet, dass erfolgreich gelöst wurde.
Der Status eines Alarms oder Auftrages ist im gesamten Team sichtbar. Datum und Uhrzeit dieser Abfolgen werden in der Historie des Alarms angezeigt.
Ja. Prinzipiell müssen alle Teammitglieder im Dienst einen Alarm quittierten. Alternativ kann auch das Prinzip“first come, first servce“ eingestellt werden, d.h. nur eine Person quittiert einen Alarm und übernimmt die Zuständigkeit.
Ja. Alarme müssen grundsätzlich bestätigt/quittiert werden. Wird dann ein Alarm nicht innerhalb einer konfigurierbaren“Zielreaktionszeit“ bestätigt, wird er automatisch zu einem“diensthabenden Manager“ eskaliert.
Jedes Teammitglied kann seinen Status auf „Manager“ setzen, indem es auf das Profilbild im Dashboard der App doppelt tippt(es erscheint dann ein schwarzer statt dem weißen Punkt am Profilbild) . Hier ist ein Video dazu: https://vimeo.com/album/4858122/video/246441632
Es gibt keine Beschränkung, wie viele Benutzer ein Team in SIGNL4 haben kann, wenn Sie die Bezahlvariante nutzen. Der kostenloe „Starter“-Plan sieht nur maximal fünf Benutzer pro Team vor.
Die Alarmkategorien in SIGNL4 dienen der Anreicherung und dem Routing von Alarmen.
Unter „Dienste und Systeme“ in der mobilen App und im Webportal unter „Kategorien“ finden Sie konfigurierbare Kategorien. Um eine bestimmte Kategorie auszulösen, z.B. für eine E-Mail-Benachrichtigung, verwenden Sie eine der folgenden Optionen:
1. Definieren Sie Schlüsselwörter in der jeweiligen Kategorie Dienste&Systeme in der mobilen App. SIGNL4 scannt eingehende Inhalte und verwendet einen Algorithmus, um die beste Übereinstimmung zu finden.
2. Benutzen Sie im E-Mail-Text die Option“X-S4-Service:[categoryname]“, um eine Kategorie zu erzwingen.
Falls Sie die Webhook-API verwenden, verwenden Sie den JSON-Payload-Parameter ‚X-S4-Service‘ : : [categoryname]‘, um eine Kategorie zu erzwingen.
Alternativ kann die Zuweisung einer Kategorie zu einem Alarm über die Schlüsselwortsuche erfolgen, die in der mobilen App oder im Webportal konfiguriert werden kann.
Sie benötigen ein Android-Handy oder iPhone um SIGNL4 nutzen zu können. Die minimale iOS-Version für die Ausführung von SIGNL4 ist 13. Auf Android-Geräten ist die minimale Betriebssystemversion Android 8.
SIGNL4 wurde für höchste Sicherheitsstandards entwickelt, um höchstmögliche Datensicherheit zu gewährleisten. Alle Daten werden in der EU-Microsoft-Azure-Cloud gespeichert und sind damit durch weltweit strikteste Datenschutzgesetze geschützt.
Alle Daten werden in der Microsoft Azure Cloud verschlüsselt. Dabei kommt das 256-bit AES encryption Verfahren zum Einsatz, eines der sichersten Blockverschlüsselungsverfahren. Dieses entspricht dem Standard FIPS 140-2.
Die Datenübermittlung an die SIGNL4-Cloud (Ereignisse, Nutzer) erfolgt über SSL (REST) und TLS (SMTP). Die Authentifizierung der mobilen App ist token-basiert und bei einer ungültigen Nutzeranmeldung werden alle SIGNL4-Daten auf dem Mobilgerät gelöscht.
SIGNL4 wird in der EU gehostet und unterliegt der DSGVO. Sie können auch jederzeit eine Vereinbarung zur Datenverarbeitung unterzeichnen und einsehen. Gehen Sie dazu im Account-Portal zu Hilfe.
SIGNL4 liegt bei über 99.98%. Es nutzt modernste Clustering-Technologie von Microsoft Service Fabric, um eine permanente Verfügbarkeit des Dienstes zu gewährleisten. Im Gegensatz zu anderen SaaS-Systemen gibt es keine einzelne oder redundante VM, sondern einen ganzen Cluster. Hier kann man die Verfügbarkeit hier sehen.
Um Ihr Konto zu löschen, gehen Sie auf das SIGNL4-Portal (https://account.signl4.com/manage), loggen Sie sich ein und gehen Sie zu ‚Hilfe‘. Klicken Sie auf“Kündigen“ um ein bestehendes Abonnement zu kündigen und Ihr Team und alle Daten zu löschen.
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